Interview mit unserem Keeper Frede Rother! ⚽️🔥

Auch Frede hat sich unseren Fragen gestellt! Aber lest selbst:

Heute haben wir unseren Spaßvogel Frederic Rother (Spitzname Frede) interviewt und viele interessante Antworten erhalten. Die meiste Zeit verbrachte er in der Jugend beim Nachbarn SV Bockenem, bevor er in der A-Jugend in der JFV Ambergau spielte. Mit 18 Jahren spielte er dann sein erstes Herrenjahr beim SV Bockenem. Schnell wurde der FC A/V auf das junge Talent aufmerksam und konnte ihn zur Saison 2014/15 verpflichten. Die Bemühungen vom ehemaligen Trainer Jens Schmücking waren erfolgreich.

I: Moin Frede, vielen Dank für deine Zeit. Ich freue mich auf das gemeinsame Interview.

F: Grüß dich. Kein Problem, ich freue mich auf die Fragen.

I: Was hat dich damals zu einem Wechsel zum FC A/V bewegt?

F: Durch meine Zeit beim JFV habe ich ein paar mal bei der Ersten Herren mittrainiert. Daher waren mir einige Gesichter nicht ganz unbekannt. Und natürlich als 18-jähriger die Möglichkeit zu bekommen von der ersten Kreisklasse in die Bezirksliga aufzusteigen, hat mir die Entscheidung erleichtert.

I: Mittlerweile spielst du deine siebte Saison hier. Was hält dich seit so vielen Jahren beim FC Ambergau/Volkersheim?

F: Mit der Zeit sind aus Mitspielern sehr gute Freunde geworden. Wir sind alle ungefähr in einem Alter. Ich finde, wir sind eine richtig gute Truppe auf und neben dem Platz. Es sind aber nicht nur die Freundschaften mit den Teamkameraden sondern auch die Herzlichkeit der ehrenamtlichen Helfer im Verein, die sich alle ein Bein ausreißen, nur um den Verein am Laufen zu halten.

I: Du hast in den letzten Jahren nicht nur das Tor der ersten Herren sauber gehalten, sondern auch mehrere Einsätze als Feldspieler in der Zwoten und damit bei den drei Aufstiegen maßgeblichen Anteil gehabt. Was macht dir mehr Spaß: Feldspieler oder Torwart?

F: In mir schlagen zwei Herzen, vor allen in den unteren Ligen konnte ich durch die Spiele bei der Zweiten an meinen fußballerischen Fähigkeiten arbeiten. Außerdem hat die härtere Gangart einen besonderen Reitz auf mich. Mittlerweile sind die Jungs ja in der ersten Kreisklasse fest im Sattel und haben einen großen Kader, da wird es für mich schwer in den Kader zu rutschen. Natürlich freue ich mich über jede Minute, die ich bei der Zwooten auf dem Platz stehen kann.
Nichts desto trotz gibt es für mich nichts schöneres als im Tor zu stehen. Ich spiele seit ca. 22 Jahren Fußball und davon 20 im Tor. Zwischen den Pfosten fühle ich mich einfach wohl, das ist meine Heimat auf dem Platz.

I: Da sehen wir dich auch am Liebsten. Wo siehst du dich denn die nächsten Jahre bzw. was wünscht du dir für die Zukunft - wo soll die Reise hingehen?

F: Ja, wo soll die Reise hingehen? Ich würde mir wünschen, den Rest meiner Karriere bei Ambergau zu bleiben und am liebsten mit meinen Freunden Fußball spielen und Spaß zu haben.

I: Innerhalb der Mannschaft genießt du den Ruf des Spaßvogels, des Verrückten. Vor dem Training wird der Football geworfen, nach dem Training noch Seitfallzieher geübt und generell sorgst du immer für gute Stimmung. Wie siehst du das?

F: Das mag sein. Fußball ist für mich der beste Ausgleich vom Alltag, da hab ich kein Bock auf schlechte Laune, da will ich einfach nur Spaß haben und rum albern, wenn die Mitspieler das dann auch freut um so besser.
Wenn ich das Parkstadion verlasse dann will ich ein Lächeln im Gesicht haben.

I: Derzeit ist noch unklar, wie es mit unserer Saison weitergeht. Corona sorgt aktuell leider dafür, dass wir nicht auf den Platz dürfen und auch generell im Alltag sehr eingeschränkt sind. Was denkst du, wie es hier weiter gehen wird?

F: Ich denke je länger die Vereine und die Spieler irgendwo im Unklaren sind, wie und ob es weitergeht, desto schwieriger wird möglicherweise der Restart. Selbst in zwei Wochen Vorbereitung kann man nicht auf dem Level spielen, welches man nach einer normalen Vorbereitung hat. Das wird mit Sicherheit für alle Teams sehr schwer, dementsprechend wird es sicherlich viele interessante Spiele geben.

I: Wie gewohnt zum Abschluss drei Entweder-Oder-Fragen. Mannschaftsabend oder Abend mit Frau?

F: Mannschaftsabend

I: Rolf Scholz oder Fabian Bodenstedt?

F: Rolfe

I: Champions League Finale oder Superbowl?

F: Superbowl

I: Wie wirst du den Superbowl dieses Jahr gucken?

F: Coronabedingt nichts besonderes, ich werd mir das ein oder andere Helle einschenken und das Match im heimischen Wohnzimmer verfolgen.

I: Danke für den guten Austausch und bleib gesund!!

F: Gerne, du auch! Tschau ✋🏼