Volkis feiern Saisonabschluss

Niederlage nur zweitrangig

Die Luft ist einfach sowas von raus in Volkersheim. Nachdem Keeper Julian Grube krankheitsbedingt im letzten Spiel der Saison ausfiel, schnürte Volki Abgänger Connor Uhrbach noch ein letztes Mal die Fußballschuhe für die Gastgeber. Ein Auge immer stets nach außen gerichtet, denn dort stand Freundin Bianca, die gestern eigentlich Entbindungstermin gehabt hätte. Also Hut ab für deinen Einsatz und 90 Minuten langes bangen, dass die Wehen sich noch Zeit lassen.

Bangen musste man auch in anderer Hinsicht - Die erste Torannäherung gehörte den Gästen. Nach einem Eckball kommt Nils Riebesell zum Abschluss, der aber erstmal ohne Folgen blieb. Ambergau blieb unbeeindruckt und somit konnte in der 11. Minute Simon Lehmann einen Eckball auf den zweiten Pfosten platzieren, wo Finn Bremer per Kopf knapp das Tor verfehlte.

Weiter geht's in der 21. Spielminute. Nach einem sauberen Diagonalball auf Ivan Hasso versuchte er es aus der Distanz und schoss knapp am Tor vorbei. Treue Volki Anhänger wissen, dass sich diese vielen ungenutzten Chancen schon sehr bald rächen würden.

Wir schrieben die 26. Minute als Lars Riebesell nach einem Ballverlust seine Farben in Führung bringen konnte.

Brenzlig wurde es dann nochmal nach 37 Minuten Spielzeit: Uhrbach kann den Ball zwei Mal abwähren. Tom Kern lauerte allerdings auf seine Chance und bringt den Ball scharf in die Mitte wo Lehmann den Ball nur noch abfälschen konnte und das Leder an den Innenpfosten gerät. Jetzt heißt es durchatmen- Halbzeit!

Nach dem Pausentee bot sich ein altbekanntes Bild. Die Ambergauer finden nur schwer ins Spielgeschehen zurück und somit ließ der zweite Treffer nicht lange auf sich warten: Nach einer Flanke von rechts und dem darauffolgenden Abpraller von Kern,  kann Aron Späthe den Ball in die Maschen befördern. 

In der 64. Spielminute wollte Kern dann doch nochmal treffen. Ambergau offen wie ein Scheunentor, kann den Torschützen so natürlich nicht von seinem Treffer abhalten - 3:0!

Die Hausherren haben ihr Stellungsspiel inzwischen gänzlich eingestellt, somit durfte nach 81 Minuten Cedrik Späthe die Vier voll machen.

Das war ein Satz mit X. Nun heißt es durchatmen, Kräfte sammeln und gestärkt in die Vorbereitung gehen.

Wir freuen uns drauf !